Das F2 - grüne Oase im Magniviertel
Maigrün, klassisch & modern
Schon diesen Freitag ist es soweit: das F2 – Friedrich der II. – im Magniviertel eröffnet. Neuinhaber, Geschäftsführer und Restaurantleiter Johannes Stöhr lädt mich schon einmal zu einer kleinen Vorschau in sein neues Lokal ein. Genau genommen führt der gelernte Hotelfachmann und ehemaliger Restaurantleiter das Lokal gemeinsam mit seinem Vater Sven Stöhr, der als Küchenchef die perfekte, kulinarische Ergänzung zu seinem unternehmerischen Sohn bildet. Schon lange hatten die beiden vor, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen und haben ihr erfolgreiches Teamwork bereits als Restaurant-Angestellte unter Beweis gestellt. Und da war es: das ehemalige „Friedrich“ im Magniviertel. Es sollte wohl so sein, denn kaum war es inseriert, hatte das Vater-Sohn Duo auch schon die Verträge unterschrieben.
Lounge trifft auf Kastaniengarten
Frisch und grün ist mein erster Eindruck. Nachdem man die Bar direkt hinterm Eingang passiert, tritt man in das Herzstück des Lokals: den Gastraum. Stylish eingerichtet und mit vielen Leuchten und schlichten Accessoires ausgestattet, bekommt der urige, in die Länge gezogene Raum mit den alten Balken ein gemütlich-modernes Ambiente. Einige der Möbel sind selbstgebaut. Man spürt die Liebe zum Detail. Und es wird noch besser: am Ende des Lokals liegt der Kastaniengarten! Versteckt am Hinterausgang gelegen befindet sich ein heller, geräumiger Biergarten mit einer alten Kastanie im Zentrum. Hier kann man es sich auf einer Holzterrasse mit einem kühlen Getränk aus der Region auf an der frischen Luft bequem machen. Eine grüne Oase, mitten in der Stadt. Perfekt für einen Nachmittagsplausch oder ein Abendessen in einer entspannten Atmosphäre.
Tacos, Tartelettes und "Friedrichs tolle Knolle"
Und genau wie beim Vater-Sohn-Duo findet sich die aparte Mischung aus klassisch und modern auch im Lokalnamen, der Einrichtung sowie in der Karte wieder. Eben der „Friedrich“ mit handfesten Talenten aber im modernen Look. Biergartengarnitur-Klassiker treffen auf selbstgebaute Sitzlounge. Kartoffelklassiker treffen auf mexikanische Tacos. Wolters trifft auf Gin-Variationen. „Die große Auswahl an Kartoffel-Gerichten kommt von Namensgeber dem preußischen König „Friedrich dem II.“, der dem Mythos nach, die Kartoffel auf deutsche Teller gebracht haben soll!“ erklärt Johannes den kartoffeligen Schwerpunkt der Karte.
Verschmitzt ergänzt der frisch gebackene Restaurant-Inhaber, dass er sich als bekennender „Süß-Fan“ besonders auf einen Neuzuwachs im Team freut: wir werden auch eine eigene Konditorin haben, die eben im Ritz in Wolfsburg ausgelernt hat. „Da dürfen wir uns auf herrliche, saisonale Köstlichkeiten wie Erdbeer-Tartelettes oder Petite-Fours freuen!“
Eröffnung am Freitag den 19. Juni 2020
Diesen Freitag ist Eröffnung. „Die große Party wird aufgrund von Corona dann eben nächstes Jahr stattfinden! Trotz allem freuen uns wir uns schon sehr auf unsere Gäste! Das Bier und die Limos aus der Region stehen auf alle Fälle schon kalt!“
Ein Beitrag von Kathrin Rieck für BS-Live!