Eine neue Kaffeemaschine für die Baristas mit Handicap

Die Volksbank BRAWO unterstützt das Café Kreuzgang mit einer neuen Kaffeemaschine

Das Café Kreuzgang, das an der St. Ulrici- Brüdern Kirche in der Schützenstraße 21 in Braunschweig gelegen ist, eröffnete vergangene Woche wieder seine Türen für die neue Saison. Passend dazu erhielt das Café aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens der Volksbank BRAWO am vergangenen Mittwoch, den 3. April, eine Kaffeemaschine im Wert von rund 10.000 Euro. Diese ermöglicht die vereinfachte und bessere Bedienung durch die dort angestellten Servicekräfte und ist speziell für die Betätigung durch Menschen mit Handicap vorgesehen. Carsten Ueberschär, Direktionsleiter Braunschweig der Volksbank BRAWO, übergab den Profi-Kaffeeautomaten an Susanne Ihlau, Leiterin des Café Kreuzgang und Daniel Schwerdtfeger, Abteilungsleiter Gastronomie der esn-Tochter Mehrwerk gGmbH.

„Wir sind der Volksbank-BRAWO sehr dankbar für die Spende. Zum einen wird unser gastronomisches Angebot damit noch einmal attraktiver. Viel wichtiger sind aber die Arbeitserleichterungen durch die neue Maschine sowie die erweiterten Schulungsmöglichkeiten für das inklusive Servicepersonal. Letzteres ist ein wesentlicher Baustein unseres Gastro-Konzepts und Aushängeschild des Cafés“, sagte Daniel Schwerdtfeger.

Das Café Kreuzgang wird von der Evangelischen Stiftung Neuerkerode (esn) betrieben. Im ganzen Betrieb, vom Service und der Zubereitung der Getränke und Speisen bis hin zu der Gartenpflege und Holzverarbeitung, arbeiten Menschen mit Hilfebedarf.

„Es ist uns eine Herzensangelegenheit, die der esn anvertrauten Menschen in ihrer Teilhabe zu unterstützen. Mit dem gespendeten Profi-Kaffeeautomaten für den inklusiven Gastronomiebetrieb im Café Kreuzgang schaffen wir genau das: Neben einer größeren Auswahl an hochwertigen Heißgetränken erweitern sich auch die Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote für die Teilnehmenden vor Ort. Das freut uns sehr“, verkündete Carsten Ueberschär bei der Übergabe.

Der Förderbeitrag stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparens der Volks- und Raiffeisenbanken: Für fünf Euro kann man sich pro Monat ein Los kaufen. Vier Euro davon werden für den Teilnehmer gespart, während ein Euro in die Soziallotterie fließt, in der es attraktive Geldgewinne von vier bis 25.000 Euro gibt. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit auf Sonderverlosungen mit vielen attraktiven Sachpreisen. Außerdem profitieren neben den Gewinnsparern auch soziale und gemeinnützige Vereine, Institutionen und Projekte. Denn ein Teil des Losentgelts fließt in einen Spendentopf, wovon gemeinnützige Projekte in der Region unterstützt werden.

Quelle: PM 09.04.2024