Earth Hour 2025: „Licht aus. Stimme an.“
Auch Wolfenbüttel beteiligt sich wieder an der Aktion
Am Samstag, 22. März 2025, um 20.30 Uhr, ruft der WWF erneut zur Earth Hour auf, der Stunde der Erde. Wie in den vergangenen Jahren auch, beteiligt sich die Stadt Wolfenbüttel wieder an der Aktion.
In Wolfenbüttel werden während der Earth Hour 2025 die städtischen Straßenbeleuchtungen im gesamten Stadtgebiet auf Nachtbetrieb heruntergefahren. Auch die Beleuchtung von Rathaus und Schloss wird in diesem Zeitraum ausgestellt. Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Weltweit schalten sie dafür am 22. März für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Charlotte Lakemann, Klimaschutzmanagerin der Stadt, ruft alle Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler dazu auf, mitzumachen: „Die Earth Hour ist mehr als eine Energiesparmaßnahme. Sie zeigt uns auch, dass wir alle schon mit einer kleinen Handlung Teil einer globalen Bewegung für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden können. Das macht Mut, denn gemeinsam können wir den Wandel schaffen.“
Stimme für den Klima- und Umweltschutz
Der WWF ruft dieses Jahr nicht nur dazu auf, das Licht auszustellen, sondern auch die Stimme zu erheben. Ganz egal, ob im Privaten oder auf der Straße, alleine oder mit Band oder Chor: Zur Earth Hour können alle Menschen zeigen, dass ihre Stimme zählt und sie ihre Stimme für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Daher steht die Earth Hour 2025 auch unter dem Motto „Deine Stimme für unseren Planeten“.
Der Blick richtet sich in diesem Jahr in die Zukunft: Die Gesellschaft steht vor der Aufgabe die Wirtschaft und die Kommunen für die Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig aufzustellen. Für den Erhalt von lebenswerten Städten und Gemeinden braucht es Investitionen in die Energiewende, in die Infrastruktur und die Vorbereitung auf Extremwetterereignisse wie Hochwasser und Hitzewellen. Alles, was heute nicht investiert wird, fällt morgen doppelt und dreifach auf uns zurück.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben im Jahr 2024 über 500 Städte und Gemeinden teilgenommen.
Alle Infos zum Mitmachen gibt es unter wwf.de/earth-hour
Quelle: PM 11.03.2025