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Rock in Rautheim 2024
Freitag, 10. Mai 2024 - Braunschweig (div)
Endlich war es wieder soweit, zwei Tage Rock und Metal. Deutschlands größte Inklusion meets Rock Idee, Rock in Rautheim, ging in die nächste Runde. Mehr als 2000 Fans mit und ohne Handicap hatten sich am Freitag auf dem Gelände der Lebenshilfe Braunschweig eingefunden. Die Inklusion-meets-Rock-Idee beweist: Rock, Metal und Inklusion - das passt perfekt zusammen. Verschiedenheit ist doch völlig normal. Was an diesem Abend alle eint ist einfach die Lust auf einen gemeinsamen Abend in toller Atmosphäre mit toller Musik. Bei strahlendem Sonnenschein brachten FHEELS, QUASIMODO; APRIL ART; SASCHA PAETH`S MASTERS OF CEREMONY und RAGE das Gelände zum Beben. Für das leibliche Wohl gab es ein vielfältiges Angebot an leckeren Speisen und Getränken.
Die Bühne wurde eröffnet von FHEELS, die mit ihrer kurvenreichen, aber schrankenlosen Entdeckungsreise durch Rock, Jazz und Psychedelic Prog das Publikum in ihren Bann zogen. Es war ein Auftakt voller Innovation und Experimentierfreude, der die Menge zum Staunen brachte.
Gleich darauf übernahm Quasimodo das Zepter und präsentierte ihre energiegeladene Metal-Formation. Mit einem Mix aus Old School-Hard Rock, Heavy Metal und modernen, groovigen Klängen lieferten sie eine Show, die die Grenzen des Genres sprengte und die Zuschauer in ihren Bann zog. Als Gastmusikerin überzeugte Daniela von Headshot das Publikum mit einer kraftvollen Einlage.
Als nächstes betrat April Art die Bühne und entfesselte eine Energie, die die Menge umhüllte und mitriss. Mit einer fantastischen weiblichen Stimme und einem Repertoire, das vor Kraft und Emotionen nur so strotzte, setzten sie ein Zeichen für die Kraft der Musik, Menschen zu vereinen. Nach eigenen Angaben sind sie eine Rock-Sport -Band, weshalb die Fans auch nicht einfach nur mit Headbangen davon kamen.
Sascha Paeth´s Masters of Ceremony folgten und ließen die ehemaligen Songs von Heavens Gate aufleben. Begleitet von großartigen Musikern und Sängerin Adrienne Cowan heizten sie den Fans ordentlich ein.
Zum krönenden Abschluss betraten schließlich Rage die Bühne und brachten mit ihren Klassikern des deutschen Powermetals das Festival zum Kochen. Mit einer atemberaubenden Bühnenpräsenz und einem genialen Bühnenbild entfesselten sie eine Energie, die das Publikum in ihren Bann zog. Die legendäre Band zeigte sich in Bestform und lieferte eine Performance, die die Menge begeisterte. Ein perfekter Abschluss für einen grandiosen Festivaltag.
Am Samstag geht es mit Metzer 58, Frozen Crown, Brothers Of Metal und Dirkschneider weiter. Ein einzigartiges Line-Up, für einzigartige Shows, an zwei einzigartigen Tagen.
Fotograf: Jürgen Pluschke / Farbtiefe